Bei Rot-Weiss Essen haben die Verantwortlichen um Vorstand Marcus Uhlig und Sportdirektor Jörn Nowak aktuell alle Hände voll zu tun. Denn sie müssen für zwei Szenarien planen: eine weitere Saison in der Regionalliga West oder einen möglichen Aufstieg in die 3. Liga. Wahrscheinlich wird RWE erst nach dem letzten Spieltag wissen, in welcher Spielklasse die Rot-Weissen die Serie 2022/2023 in Angriff nehmen.
Ein Spieler, der auf jeden Fall in der neuen Saison das rot-weisse Trikot tragen wird, ist Oguzhan Kefkir. Sein Vertrag lief ursprünglich am 30. Juni 2022 aus. Doch aufgrund einer bestimmten Anzahl an Einsätzen verlängerte sich der Kontrakt des Flügelflitzers nach RevierSport-Informationen automatisch bis zum 30. Juni 2023 - ligenunabhängig.
Abwehr: Daniel Heber, José-Enrique Ríos Alonso, Felix Herzenbruch, Mustafa Kourouma, Michel Niemeyer, Sascha Voelcke, Sandro Plechaty, Yannick Langesberg.
Mittelfeld: Felix Schlüsselburg, Fabian Rüth, Nils Kaiser, Luca Dürholtz, Thomas Eisfeld, Cedric Harenbrock, Erolind Krasniqi, Kevin Holzweiler, Felix Heim, Oguzhan Kefkir.
Angriff: Ron Berlinski (SC Verl)
Der 30-Jährige, der in dieser Saison auch länger verletzt war, kommt aktuell auf 26 Ligaspiele. In diesen Einsätzen verbuchte er vier Treffer und bereitete gleich zwölf Tore vor. Im Niederrheinpokal spielte der Linksaußen viermal, traf zweimal ins Schwarze und legte ebenfalls zwei Buden vor. Seit 2019 spielt der in Wuppertal wohnhafte Kefkir für RWE. Er kam damals vom KFC Uerdingen an die Hafenstraße. Seine RWE-Bilanz: 103 Begegnungen, 23 Tore, 33 Vorlagen. Für keinen anderen Klub spielte Kefkir in seiner Karriere so oft wie für Rot-Weiss Essen. Ab dem 1. Juli wird er seine Einsatzkonto in Essen-Bergeborbeck weiter aufbessern.